Wussten Sie schon?
Pelletheizungen arbeiten je nach Modell mit ganz unterschiedlichen Systemen, wie die Holzpellets verbrannt werden. Egal für welches System man sich entscheidet, bei der Verbrennung entsteht immer Asche. Bei der Sturzbradtechnik, bei der die Holzpellets von oben auf einen Rost fallen, entsteht die kleinste Menge an Asche. Trotzdem muss der Aschebehälter irgendwann einmal geleert werden.
Die Asche wird im Aschebehälter bei modernen Pelletheizungen komprimiert, sodass die Zeiträume zwischen den Leerungen länger sind. Die Intervalle, in denen die Entnahme des Aschebehälters nötig ist, werden so vergrößert. Wahlweise kann man an seine Pelletheizung auch ein Ascheaustragsystem montieren. Über eine Förderschnecke wird die Asche dann aus der Pelletheizung hinaus befördert, hinein in einen Sammelbehälter. Dort kann mehr Asche gesammelt werden, und die Leerung des Aschebehälters gestaltet sich leichter. Auch bei der Verwendung von Holzbriketts entsteht Asche. In den Brikettöfen fällt die Asche nach unten in einen Aschebehälter, der problemlos gewechselt werden kann.