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Wussten Sie schon?
Auf die Plätze, fertig, los-heizen. Pelletheizungen sind die moderne Alternative zu herkömmlichen Gas- oder Heizölsystemen. Immer mehr Haus- aber auch Wohnungsbesitzer wechseln zur natürlichen Heizmethode. Vor zehn Jahren zählte man in deutschen Wohnhäusern nur rund 800 Pelletheizungen. 2008 war Deutschland bereits das reinste Pellet-Paradies: In über 100.000 Wohnhäuser heizten Holzpellets die Räume auf.
Die Wirtschaft hingegen heizt nicht auf, sondern ein. Und zwar dem Markt. Das Geschäft mit den kleinen, aus Sägespänen gepressten Stäbchen läuft auch im Ausland auf Hochtouren. Betrieb und Wartung sind die zwei Vorzüge, die herkömmliche Heizungen im Schatten stehen lassen. Moderne Pelletheizungen erfordern nur alle paar Monate professionelle Reinigungs- und Wartungsarbeiten. Denn der Computer im Inneren arbeitet vollautomatisch.
Eine weitere Innovation, die Rückbrandsicherung, macht einen Rückbrand bei der Zubringung oder Lagerung völlig unmöglich. Pelletheizungen werden grundsätzlich in zwei Typen eingeteilt. Zum einen die Zentralpelletheizungen, die vorzugsweise in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz kommen. Einzelöfen dagegen werden direkt im Wohnraum aufgestellt. Übrigens- wer nicht dauerhaft mit einem Ofen heizen möchte, kann sich auch nur gelegentlich an einem offenen Feuer erfreuen. Hierfür eignen sich besonders gut die größeren Holzbriketts. Pelletheizungen sind nach einem ähnlichen Kreislauf aufgebaut, wie fossile Systeme. Das gepresste Holz wird in Brennkammern verbrannt, wodurch Wasser erwärmt wird, dass letztlich die Wärme abgibt.
Aber wo kommen die Holzpellets her? Am einfachsten gesagt: aus dem Lagerraum nebenan. Denn dort pumpt der Lieferant die Pellets hinein. Durch eine aufgestellte Trichter-Konzeption drängen die Pellets durch die enge Öffnung direkt in die Schnecke. Alternativ kann man aber auch vorgefertigte Silos aufstellen lassen. Wer seine alte Heizung gegen ein neues Pelletsystem eintauscht, wird belohnt: Diverse Bankengruppen bezuschussen kleine gewerbliche Unternehmen, freiberufliche Tätige und Privatpersonen.