Wussten Sie schon?
Es gibt zwei Heizungsarten, die für das Heizen mit Holzpellets entwickelt wurden. Zum einen ist das die Zentralheizung, die ihre Steuerung fast selbstständig übernimmt und ein ganzes Wohnhaus zentral befeuert. Eine andere Möglichkeit ist der Pelletofen.
Hier werden die Holzpellets in den Ofen geworfen, der dadurch direkt Wärme abgibt. Denn der Pelletofen darf im offenen Wohnraum aufgestellt werden. Sie liegen im Leistungsbereich von ca. 5-8 kW. In einen kleinen Vorratsbehälter können die Holzpellets eingefüllt werden, so dass man leicht einen ganzen Tag heizen kann ? ohne Holzpellets nachzufüllen. Die Verbrennung der Holzpellets wird vollautomatisch geregelt, nur die Aschereste muss man von Hand entsorgen.
Pelletöfen darf man sich aber nicht wie ein Kamin vorstellen. Sie sind meist geschlossene Öfen, wobei es mittlerweile auch Arten mit Sichtfenster gibt, die den Blick aufs Feuer ermöglichen. Auch Holzpellets, von ihnen spricht man ab einem Durchmesser von 4 cm, können für manche Öfen verwendet werden.