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Wussten Sie schon?
Beide Brennstoffe werden bequem und praktisch ins Haus geliefert. Außerdem entstammen beide Brennstoffarten einer natürlichen Ressource- ein Aspekt der im Zeitalter von Nachhaltigkeit nicht außen vor bleiben sollte. Trotz dieser Gemeinsamkeiten sollte man Holzbriketts nicht als Synonym für Holzpellets verwenden. Generell eignen sich Pellets zum Heizen einer dafür vorgesehenen Pelletheizung, während Briketts öfter in offenen Öfen verheizt werden. Achtet man nur auf das Äußere, so fällt auf, dass Holzpellets viel kleiner als die bis zu 30 cm großen Briketts sind. Deshalb werden Pellets meist als Schüttgut gebraucht, während das alternative Brikett auch einzeln verwendet werden kann. Holzpellets bestehen aus Holzresten, die bei der Verarbeitung von beispielsweise Sägerundholz anfallen. Diese Reste werden in einer so genannten „Hammermühle“ zerkleinert und anschließend gepresst.
Briketts dagegen werden ausschließlich aus Säge- oder Hobelspänen hergestellt. Je nach Pressmethode kann man runde oder eckige Briketts erwerben. Außerdem bietet der Markt Formen mit Löchern, die für eine besonders Atmosphäre schaffende Flamme im Kamin sorgen. Holzpellets gibt es dagegen in einer einheitlichen Form: runde Stäbchen, die höchstens einen halben Zentimeter lang sind und einen Durchmesser von wenigen Millimetern haben. Daher wird dieser Brennstoff auch oft als „stäbchenförmiges Pellet“ bezeichnet.
Ein weiterer Unterschied ist der Herstellungsvorgang. Während Pellets oft durch Melasse oder Stärke beim Pressvorgang gebunden werden, sind Holzbriketts unbehandelt. Auf den Brennwert wirken sich die unterschiedlichen Herstellungsmethoden nicht aus. Beide Brennstoffe heizen ca. mit 5,2 kWh/Kg. Bei der Entscheidung für Pellets oder Briketts sollte man auf jeden Fall den Einsatz der Brennstoffe und die Lagerkapazitäten berücksichtigen. Wer darf also nun Ihre neue Flamme werden?