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Wussten Sie schon?
Es gibt sie rund, eckig, mit oder ohne Löcher, aus Holzverschnitt oder Rindenresten gepresst. Es gibt sie etwas fester und leichter gedrückt. In brauner oder natureller Farbe. Gemeint sind Holzbriketts. Doch nicht alle Typen sind auch für alle Zwecke geeignet. Wer sich eisige Zeiten im Geldbeutel und im Wohnraum ersparen möchte, sollte die einzelnen Eigenschaften von Holzbriketts und Pellets kennen. Während sich Rindenbriketts besonders zum intensiven Heizen eignen, erzeugen Briketts mit Löchern ein gemütliches Flammenspiel.
Bei den Pellets muss man sich zwischen Holz-, Torf-, Stroh- oder Restwertpellets entscheiden. Pellets sind ungefähr 5mm kurze Stäbchen, die aus der jeweiligen natürlichen Ressource, wie beispielsweise Holz oder Torf, hergestellt werden. Mit Pellets heizt man Zentralpelletheizungen oder aber offene Heizöfen im Wohnraum. Egal für welchen Typ man sich entscheidet, einige Normen sind universell und unbedingt beim Kauf zu beachten. Die Oberfläche sollte auf Risse überprüft werden. Denn nur glatte und glänzende Pellets erzielen die optimale Brennleistung. Außerdem dürfen die Pellets nicht feucht oder nass sein, weil es sonst beim Einlaufen durch die Schnecke in die Heizung zu Problemen kommen könnte. Zusätzlich kann man sich beim Händler immer die vorgeschriebenen DIN –Norm belegen lassen. In Deutschland und Österreich liegt die DIN Pellet Norm bei 51731 und die ÖNORM (spezifische österreichische Normen) ist auf 7135 genormt. Vor fünf Jahren wurden für die Sicherheit des Käufers weitere Prüfverfahren, wie beispielsweise zur Abriebfestigkeit, in einem DIN-Zeichen festgelegt. Man sollte die Pelletwahl unbedingt dem Ofentyp anpassen. Denn nicht jede Heizung darf mit jedem Pellettyp befüllt werden.