Wussten Sie schon?
Eine Pelletheizung ist ein Heizsystem, das ausschließlich mit Holzpellets befeuert werden kann. Man unterscheidet zwei Arten von Pelletheizungen: Zum einen den Einzelofen, der in Einfamilienhäusern oft zum Einsatz kommt. Dieser läuft im Leistungsbereich von 6-8 kW. Ein Zusammenschluss von Heizungen, also eine Pelletzentralheizung, kann ganze Häuserblocks wärmen. Sie decken einen Energiebedarf über 8 kW.
Die Sicherheit wurde durch verschiedene Methoden in den letzen Jahren erheblich verbessert. So verhindert die Rückbrandsicherung beispielsweise, dass sich ein Feuer im Lagerraum der Pellets entfachen kann, durch den die Heizung über eine Zubringung verbunden ist. Die Heizanlage regelt sich fast vollautomatisch. Sie müssen lediglich per Hand ein- oder zweimal im Jahr gekehrt werden. Außerdem muss das Lager manuell aufgefüllt werden. In Pelletheizungen darf man keine Holzbriketts verbrennen. Denn diese etwas größeren, rechteckigen Presslinge dienen dem feuern von Kaminen und Öfen.