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Wussten Sie schon?

Die Herstellung von Pellets

Sie sind eine Revolution auf dem Heizmarkt. Sie sind leicht und platzsparend. Und vor allem sind sie enorm umweltfreundlich. Denn dieser Brennstoff ist nicht nur ein Abfallprodukt von Sägewerken, sondern erzeugt nie mehr Co2 als ein nachwachsender Baum verbraucht. Holzpellets sind darüber hinaus lokale Erzeugnisse, ohne die Zusätze von Chemikalien. Das fördert eine gesunde Verbrennung und kurze Transportwege. Die kleinen Presslinge, die größtenteils aus Sägenebenprodukten bestehen, werden in der Holzindustrie oder in Sägewerken hergestellt. Um eine Tonne Pellets herstellen zu können, benötigt man in der Regel sechs Kubikmeter Sägemehl. Doch wie werden die Holzpellets genau hergestellt?

Im ersten Schritt muss Holzmaterial angeliefert werden. Bevor es zu Pellets gepresst werden kann, muss es gereinigt werden, da sonst giftige Gase bei der Verbrennung entstehen können. Grobe Körner in dem Holzmaterial werden zusätzlich zerkleinert. Die feine Masse aus Sägespänen wird dann in Hammermühlen zu gleichgroßen Schnitzeln verarbeitet. In einem zweiten Schritt müssen die Pellets getrocknet werden, weil Sägespäne stets eine hohe Ausgangsfeuchte aufweisen. Restfeuchte beeinflusst die Verbrennung in einem Pelletofen allerdings nachhaltig, weshalb die Feuchte auf bis zu 12 Prozent runtergefahren werden muss. Um die kleinen Presslinge zusammen zu halten wird überwiegend das Biopolymer Lignin verwendet. Es bewirkt das Verholzen der Zelle, was sie mit anderen zusammen hält. Die aufgebrachte Energie zur Trocknung der Pellets wird durch Rückgewinnungsmethoden gespeichert und woanders erneut genutzt. In der sogenannten Pelletpresse werden nun aus den Holzspänen richtige Pellets erzeugt. Unter Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius werden die Pellets gepresst und durch eine kleine Öffnung geschoben. Dadurch erhalten sie ihre typische Form: zylindrisch und ungefähr 30 Millimeter lang.

Zum Schluss ist es enorm wichtig, dass die Pellets komplett abkühlen können. Für die Stabilität ist das unerlässlich. Wenn die Pellets später durch die Schnecke einer Pelletheizung befördert werden, müssen sie der Reibung und der Erschütterung standhalten können. Die abgekühlten Pellets werden in sogenannten Silos gelagert, von wo aus das Beladen eines Lieferfahrzeugs einfach ist. Der Pellethändler liefert die Pellets in der Regel bis vor die Haustür und bietet auch das fachgerechte Einblasen der Pellets an. Vor dem Kauf sollte man sich immer über den Hersteller der Pellets erkundigen. Minderwertige Pellets besitzen weniger Heizkraft und können schädliche Abgase verursachen, wenn sie verbrannt werden. Der professionelle Pellethändler stellt seine Pellets selbst her oder bezieht diese aus anerkannten Pelletfabriken.